Dr. Simon Großpietsch (*1985) studierte Kunstwissenschaft, Philosophie und Germanistik an der
Universität Kassel und der Kunsthochschule Kassel. 2019 promovierte er über die Szenografien der
documenta-Ausstellungen von 1987 und 2002 im Kontext der jeweiligen Ausstellungskonzepte.
Neben der Forschung über die Ausstellungsreihe der documenta sind seine wissenschaftlichen
Schwerpunkte die Kunstausstellungen des 20. und 21. Jahrhunderts und ihre postkolonialen
Diskurse, die Ausstellungsgestaltung sowie die virtuelle Rekonstruktion von Ausstellungsräumen. Er
veröffentlichte mehrere Publikationen, die zum Teil zu Standartwerken ihres Bereichs wurden.
Parallel zu seiner wissenschaftlichen Tätigkeit begleitet er regelmäßig Ausstellungsprojekte. Zuletzt
hatte er über mehrere Jahre die kuratorische Leitung der Open Air Galerie Hammerschmiede inne.
Bis Ende Oktober 2023 arbeitete er als Assistenz der Portikus-Direktorin und Rektorin der
Hochschule für Bildende Künste–Städelschule in Frankfurt am Main. Derzeit berät er u.a. den
Netzwerk Hammerschmiede e. V. im Rahmen des bevorstehenden Ausstellungsprojektes im
Jubiläumsjahr 2025.
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